Was steckt hinter den Momo-Kettenbriefen und der Momo-Challenge bei WhatsApp? Das Phänomen ängstigt viele Schüler in Deutschland.
- Ein Account namens „Momo“ mit einem Horror-Profilbild soll in den WhatsApp-Kontakten vieler Menschen auftauchen.
- Im Netz berichten User, dass sie von dem Account einfach angeschrieben wurden.
- Berichte und Videos im Netz behaupten: Wenn man „Momo“ bei WhatsApp schreibt, soll sie zurückschreiben, Bilder und Sprachnachrichten schicken. Videos sollen sogar Anrufe von „Momo“ zeigen.
- Was steckt hinter der „Momo-Challenge“? In Medienberichten wird das WhatsApp-Spiel mit Selbstmorden von Jugendlichen in Argentiniern, Kolumbien, Frankreich und Belgien in Verbindung gebracht.
- Der Vater eines 14-jährigen Jungen aus Frankreich, der sich erhängte, hat nun die sozialen Netzwerke, WhatsApp, Youtube und den französischen Staat verklagt. .
- Die Polizei warnt vor der Kontaktaufnahme mit dem „Momo“-Profil bei WhatsApp.
Das WhatsApp-Phänomen „Momo“ ist nun auch ein Thema für das bayerische Kultusministerium. In einem Rundschreiben an die Eltern warnt der Koordinator Digitale Bildung beim Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern-West, Benjamin Götzinger, nun vor dem Kettenbrief. Das berichtet der Münchner Merkur. „Sprechen Sie Ihre Kinder darauf an, ob sie verdächtige Nachrichten erhalten haben“, rät der Oberstudienrat. Keinesfalls solle der Absender unter den Kontakten gespeichert werden.
Quelle: https://www.merkur.de/multimedia/horror-profil-momo-bei-whatsapp-aengstigt-schueler-ministerium-warnt-zr-10059888.html