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Elternvertretung

Einmischen erwünscht:
Wir legen Wert auf die Mitarbeit der Eltern.

Konsequent werden deshalb Müttern und Vätern per Schulgesetz mehr Mitsprache- und Mitwirkungsrechte eingeräumt. Sie erlauben es ihnen, sich über die etablierten Formen der Zusammenarbeit hinaus am Schulleben zu beteiligen.
Neben dem herkömmlichen Engagement bei Klassenelternabenden, Sprechtagen und in den verschiedenen Schulgremien, eröffnen sich Eltern also neue Möglichkeiten der Kooperation mit der Schule – die es im Interesse des eigenen Kindes und der Schulgemeinschaft insgesamt zu nutzen gilt.
Schließlich ist die Schule neben dem Elternhaus der wichtigste Einflussfaktor im Leben Ihres Kindes.


Folgende Beteiligungsformen in der Schule bieten sich für Eltern an:

Elternabende:
Die Zusammenkünfte finden mindestens zweimal im Schuljahr statt und sollten einen festen Platz im Terminkalender haben. Sie dienen dem Informationsaustausch zwischen Lehrer*innen und Eltern über Fächer, Lerninhalte, Methoden, Unterrichtsprojekte, aber auch über Probleme und Entwicklungen in der Klasse. Auch über Erziehungsfragen wird diskutiert und Klassenfahrten und Schulfeste werden geplant.

Elternsprechtage:
Das Einzelgespräch zwischen Lehrkraft und Eltern über die Entwicklung des Kindes in der Schule, seine Erfolge und Schwierigkeiten, ist das Kernstück der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Darüber hinaus können Eltern die Lehrkraft über ihre Erziehungspraxis und ihre Erwartungen an die Schule informieren und bei Konflikten mit ihr gemeinsam nach Lösungen suchen.

Gremienarbeit:
Eltern, die sich über die privaten Interessen hinaus engagieren wollen, können sich zu Elternvertretern der Klasse oder zum Gesamtelternrat wählen lassen. Als Mitglieder der Schulkonferenz sind sie an allen wichtigen Entscheidungen, die die Schule betreffen, beteiligt. So beraten und entscheiden sie z.B. mit über die Verwendung der Haushaltsmittel, die Einrichtung zusätzlicher Lehr-, Förder- und Kursangebote, die Schulordnung, die inhaltliche Gestaltung des Unterrichts, die Leistungsbewertung sowie die Grundsätze der Bildungs- und Erziehungsarbeit.

Da die Schulkonferenzen an Bedeutung gewinnen und das Stimmenverhältnis Eltern:Lehrer*innen an unserer Schule 1:1 beträgt, bietet sich Eltern hier eine exzellente Möglichkeit, direkten Einfluss auf wichtige Bereiche des Schullebens zu nehmen.

Eltern als Experten an die Schule:
Sie können Ihr Wissen, Ihre Kompetenzen, Ihre Hobbys usw. in die Schule einbringen und damit das Bildungsangebot inner- und außerhalb des Unterrichts erweitern. Die Kinder profitieren in ihrer Entwicklung.